
Sterben
Für »Sterben« entsteht ein neues Ritual: Trauerfeiern für Lebende, also zukünftig Verstorbene. Die Besucher*innen können sich dabei entscheiden, ob sie ihre eigene Trauerfeier planen und auf Kampnagel live erleben wollen oder als digitale Trauergäst*innen an der Zeremonie eines anderen Menschen teilnehmen.
In ihren immersiven Performances beschäftigen sich Kaufmann / Witt mit den strahlenden und dunklen Momenten des Lebens – mit Freundschaft, Depression und Tod. In »Sterben« schaffen sie mit sorgfältig vorbereiteten Zeremonien Gelegenheiten, der eigenen Zerbrechlichkeit zu begegnen. Dafür entwickeln sie neue Formen des Zusammenkommens zwischen analogem und digitalem Raum.
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Foto: Szenenbild des Projekt »Sterben« © Kaufmann/Witt