Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds

Um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen freischaffender Künstler*innen aller Sparten zu fördern, haben Susanne und Michael Liebelt 2020 einen auf zehn Jahre angelegten Verbrauchsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung eingerichtet. Mit den Mitteln des Fonds werden zum Beispiel Vorhaben freischaffender Künstler*innen aller Sparten sowie Ateliers, Studios und Proberäume gefördert.

»Turtles All The Way« von Corrie Barclay in der Ausstellung [404: Not Found] im Club PAL © Fred Dott

Frappant Atelierstipendium

Seit Herbst 2023 vergibt die Hamburgische Kulturstiftung durch den Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds gemeinsam mit dem Frappant e. V. zwei Atelierstipendien, um Künstler*innen nach ihrem Abschluss den Einstieg in die freie Kunst zu erleichtern. Die Stipendien umfassen die kostenlose Nutzung je eines Ateliers in der ehemaligen Viktoria-Kaserne, einen Materialkostenzuschuss sowie eine Ausstellung in der Frappant Galerie. Zusätzlich besteht das Angebot der Einbindung in die Strukturen des Frappant und weiterer Netzwerke. Die aktuellen Stipendiat*innen sind:

Atelierraum im Frappant © Faezeh Nikoozad

Durch den Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds hat die Hamburgische Kulturstiftung in den vergangenen Jahren außerdem folgende Projekte gefördert: den Projektraum der Dosenfabrik in Bahrenfeld, die Einzelausstellung »Touching the grass is not enough« des jungen Künstlers Merlin Reichardt im Kunstverein Gastgarten, die Performance »AUTO-FIKTION: Der Struggle so real« von Verena Brakonier, »4Fakultät – Konzertreihe für stilübergreifende Improvisation« und viele mehr. 

Ausstellung [404: Not Found] im Club PAL (Werk von Hanny Oldendorf an der Wand) © Fred Dott
Die Ausstellung »Affection/Exploitation« von Jonas Fischer auf dem PARKS-Gelände © Jonas Fischer
Verena Brakonier bei ihrer Performance »AUTO-Fiktion: Der Struggle so Real« © Simone Scardovelli
Arbeit von Franziska Nast in der Ausstellung [404: Not Found] im Club PAL © Fred Dott
Die Performance »Pop-Up Folklorique« von Veronique Langlott © Helena Robles