KI-generierte Performance »Anima« von Alexander Schubert und dem Decoder Ensemble © Quentin Chevrier
Junge Musiker*innen vom »Jazzkombinat Hamburg«, Konzert mit der Dirigentin Claudia Döffinger © Miguel Ferraz Araújo
Teilnehmer beim »Gipfeltreffen der Klangstrolche« © Kirsten Haarmann
Das Tanztheater »Abaporu: Das Andere verschlingen« von Analy Nágila Freitas Reis im LICHTHOF Theater © Baraniak
Teilnehmerin des künstlerischen Projekts »Novaland«, gefördert durch die FREIRÄUME! Initiative © Annette Haunschild
Ausstellung »BFF (Best Friends Forever) – Comics und Musik von Tieren« von Jul Gordon und Tintin Patrone © Kathrin Spirk
»blurred edges« Festival für aktuelle Musik in Hamburg © Gunnar Lettow
Ukrainische Fassung des Kindermusiktheaters »Eule findet den Beat«, gefördert durch ART CONNECTS © Denys Karlinskyy
Performance in der Ausstellung »The Weak Lips of a Woman« von Cordula Ditz © Fred Dott

Kultur fördern, Perspektiven schaffen

Die Hamburgische Kulturstiftung verbindet zeitgenössische Kunst und Kultur mit denen, die sich dafür einbringen möchten. Sie unterstützt den künstlerischen Nachwuchs und die Kinder- und Jugendkultur in Hamburg. Durch ihre Förderung ermöglicht sie neue künstlerische Entwicklungen und Ausdrucksformen und begleitet Kulturschaffende am Beginn ihres professionellen Wegs. Als Stiftung mit einem kleinen Kapital setzt sie auf starke Partner. Gemeinsam mit privaten Förderinnen und Förderern, Stiftungen und Unternehmen wirkt sie für ein kulturell lebendiges Hamburg – und bietet die Möglichkeit für ein sinnvolles finanzielles Engagement.


 Was wir tun


News

Stiftermahl 2024 im Großen Festsaal des Rathauses © Volker Renner
Benefizveranstaltungen

Das Stiftermahl im Großen Festsaal des Rathauses

Zu ihrem 24. Stiftermahl begrüßte die Hamburgische Kulturstiftung am 17. Oktober 2024 rund 300 Gäste im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses. Durch Spenden und die Versteigerung von »Kulturerlebnissen, die man nicht kaufen kann« kamen insgesamt 302.000 Euro zusammen.

Die Gäste erwartete ein hochkarätiges kulturelles Programm und ein erlesenes Drei-Gänge-Menü in festlicher Atmosphäre. Das Bühnenprogramm gestalteten die junge Wiener Sängerin Anna Mabo und das Duo »CelloFellos«. Theresita Lieben-Seutter führte durch das Programm und gemeinsam mit Auktionatorin Eva-Maria Uebach-Kendzia vom Auktionshaus Kendzia durch die Versteigerung von »Kulturerlebnissen, die man nicht kaufen kann«. Unter den Hammer kamen elf attraktive Lose – darunter Hausabende mit den Musiker*innen des Abends, eine Kunst-Tour in die Vereinigten Arabischen Emirate, ein Studio- und Ausstellungsbesuch mit Jakob Kudsk Steensen in Kopenhagen, ein Dinner auf der Bühne des St. Pauli Theaters und ein Graffiti-Workshop des Jugendkunsthaus Esche.

Kultursenator Dr. Carsten Brosda: »Das Stiftermahl leistet jedes Jahr erneut einen wichtigen Beitrag dazu, die junge Kulturszene in ihrer Vielfalt zu unterstützen. Ich hoffe, dass die Hamburgische Kulturstiftung mit der Versteigerung von einzigartigen Kulturlebnissen Lust auf eine nachhaltige Förderung der Kunst macht. Darüber bietet das Stiftermahl die Gelegenheit, die Kraft der Kunst und Kultur zu feiern.« 

Die Spenden tragen maßgeblich zur Unterstützung von jungen Kulturschaffenden sowie Kinder- und Jugendkulturprojekten bei. Als Stiftung mit geringem Kapital akquiriert die Hamburgische Kulturstiftung ihre Fördermittel in Höhe von mehr als 1 Mio. Euro jedes Jahr neu. Das jährliche Stiftermahl ist die wichtigste Benefizveranstaltung für die Hamburgische Kulturstiftung.

Spendenkonto:
Hamburgische Kulturstiftung Stichwort »Stiftermahl«, Commerzbank IBAN DE90 2004 0000 0113 6225 03

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© Victoria Tomaschko
Kulturpreise

K.-H. Zillmer-Verlegerpreis 2024 an Zoë Beck und Jan Karsten

Der diesjährige Karl-Heinz Zillmer-Verlegerpreis geht an Zoë Beck und Jan Karsten. Damit zeichnet die K.H.- Zillmer-Stiftung unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung die Verleger*innen für ihr verlegerisches Handeln aus. Sie gründeten 2013 den Verlag CulturBooks für internationale Gegenwartsliteratur in Hamburg. Das Programm umfasst starke, oft preisgekrönte literarische Stimmen aus aller Welt. Zu den Autor*innen zählen u. a. Bora Chung, Carl Nixon, Ling Ma, Ray Loriga, Cherie Jones, Frank Göhre und Helen Oyeyemi. Neben dem Printprogramm veröffentlicht CulturBooks auch Originale, vergriffene Werke und Lizenzausgaben ausgewählter Verlage als Digitaleditionen.

Im Rahmen der Verleihung geben die Verleger*innen einen Einblick in das Verlagsprogramm. Kultursenator Carsten Brosda spricht ein Grußwort, die Laudatio hält Verleger Leif Greinus (Preisträger 2022).

1994 von Karl-Heinz Zillmer ins Leben gerufen, feiert der K.-H. Zillmer-Verlegerpreis in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum würdigen die ehemalige Kultursenatorin Christina Weiss, Preisträger*innen und weitere Weggefährt*innen im zweiten Teil des Abends.

Die Preisverleihung findet am 11. November 2024 um 19 Uhr im Literaturhaus Hamburg statt. Interessierte können sich bei der Hamburgischen Kulturstiftung für die Preisverleihung anmelden per E-Mail unter veranstaltungen@kulturstiftung-hh.de

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© »Es regnet durchs Dach die Bahn rast vorbei an Schlaf ist nicht zu denken« Elisa Nessler
Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds

Frappant Atelierstipendium an Elisa Nessler und Laura Constanza Gómez Bernal

Um angehende bildende Künstler*innen beim Einstieg in die freie Kunst zu unterstützen, hat der Frappant e.V. in Kooperation mit der Hamburgischen Kulturstiftung zum zweiten Mal zwei einjährige Atelierstipendien vergeben. Als Stipendiatinnen ab Oktober 2024 hat die Jury Elisa Nessler und Laura Constanza Gómez Bernal ausgewählt. Elisa Nessler, die 2023 ihr Masterstudium an der HFBK abgeschlossen hat, befasst sich in ihren Arbeiten im Bereich Video, Installation und Happenings mit zwischenmenschlichen Gefügen und Irritationen auf gesellschaftlichen und sozialen Entwicklungsebenen. Laura C. Gómez Bernal hat 2024 ihren Master an der HFBK abgeschlossen. Ihr aktueller Schwerpunkt liegt in vielfältiger Bildgestaltung, eigenen Texten, Archiv- und Redaktionspraktiken sowie Recherchen geprägt vom eigenen soziologischen Hintergrund. Die Jury 2024 bestand aus den Künstlerinnen Tanja Hehmann, Katja Staudacher und Wiebke Schwarzhans. Die Abschlussausstellung der beiden Künstlerinnen wird im September 2025 in einer Ausstellung in der Frappant Galerie zu sehen sein.

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Initiative

Go Vote – unsere Stimmen sind laut

Unter dem Motto »GoVote – Unsere Stimmen sind laut« feiert die von der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. initiierte Initiative in der Woche vor Bezirks- und Europawahl am 9. Juni die Demokratie: mit einem großen Auftaktkonzert in der Elbphilharmonie, einer Demo und zahlreichen Kultur-Highlights in der ganzen Stadt. Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich zum Wählen zu animieren. Die Idee kommt aus der Mitte der Stadt: Museen, Konzerthäuser, Clubs und Stadtteilzentren sowie Stiftungen, Verbände und Initiativen schließen sich zusammen, um Wählen zum unüberhörbaren Stadtgespräch zu machen. Unterstützt von einem Orga-Team aus Toepfer Stiftung, Elbphilharmonie, der Agentur PUSHH und anderen entsteht so aus der Mitte Hamburgs ein lebendiges Miteinander für unsere Demokratie. Ein Chor der Vielen, der ruft: Du hast die Macht, mach was draus!  

Die Hamburgische Kulturstiftung unterstützt die Initiative gemeinsam mit der K.S. Fischer-Stiftung.

Zu »Go Vote«

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v.l.n.r.: Prof. Dr. Julius Heinicke, Senator Dr. Carsten Brosda, Projekt- und Chorleitung Filiz Gülsular, Co-Chorleitung Katharina Gildenstern und Alena Kruse, Programmleitung Musik im Bürgerhaus Wilhelmsburg
Kulturpreise

21. Hamburger Stadtteilkulturpreis

Am 16. Mai 2024 wurde der 21. Hamburger Stadtteilkulturpreis an das Projekt »Female*Voices – Was uns zum Leuchten bringt« der Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg vergeben. Er ist mit 10.000 € dotiert. Female*Voices ist ein Empowermentprojekt, in dem von Diskriminierung betroffene FLINTA (Frauen, Lesben, inter, trans und agender Personen) internationale Lieder zu Themen rund um feministische Stärke singen. Das Ensemble schafft durch die Auftritte ein öffentliches Bewusstsein gegen Ausgrenzung und rechte Strukturen und setzt ein Zeichen für Empowerment und queeren Feminismus. Dieses Jahr wurde zum ersten Mal zusätzlich der mit 2.000 € dotierte Publikumspreis der Stadtteilkultur vergeben. Gewonnen hat ihn das Geschichtsprojekt »Erinnere unsere Geschichte – Jüdisches Leben in Wandsbek« vom Kulturschloss Wandsbek.

Zu »Female*Voices«

Zu »Erinnere unsere Geschichte«

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Beatboxer Nik © Michaela Kuhn
Benefizveranstaltung

12. Überraschungsgala im Hansa Theater

Zum 12. Mal feierte die Hamburgische Kulturstiftung am 8. April 2024 ihre Überraschungsgala im Hansa Theater und zeigte Auszüge aus ihren Förderprojekten. 180 Gäste besuchten die Benefizveranstaltung und spendeten rund 30.000 Euro. Die Erlöse fließen in die Förderung von Projekten junger Künstler*innen und der Kinder- und Jugendkultur sowie von Nachwuchsprojekten des St. Pauli Theaters, das auch das Hansa Theater betreibt. Moderiert von Theresita Lieben-Seutter, machte der Abend die Bandbreite der Projekte anschaulich, die von der Hamburgischen Kulturstiftung gefördert werden: Von Texten des Schreibprojekts »Fantastische Teens« über ein Duo des Kammerorchesters »ensemble reflektor«, die Filme »Hammelkeule ohne Ende« der Kunstinitiative Brookkehre und »Proton in der Dunkelrutsche« von Carsten Knoop und Dorit Kiesewetter aus dem Wettbewerb »Dreifacher Axel« bis hin zum Beatboxer Nik und weiterem vielfältigen Programm.

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Zum Radiobeitrag

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Stadtteilkulturpreis © STADTKULTUR
Kulturpreise

Neu: Publikumspreis der Stadtteilkultur

Neben dem mit 10.000 Euro dotierten Stadtteilkulturpreis der Jury wird dieses Jahr zum ersten Mal der Publikumspreis der Stadtteilkultur vergeben. Über ein Voting im Internet erhält künftig das Publikum die Möglichkeit für eine*n der 10 Finalist*innen des Hamburger Stadtteilkulturpreises abzustimmen. Der Publikumspreis ist mit 2.000 Euro dotiert. In den drei Wochen vor der Preisverleihung, ab dem 24. April um 12 Uhr stehen die diesjährigen Finalist*innen auf der Webseite des Stadtteilkulturpreises zur Wahl. Die Abstimmung endet um 12 Uhr am Tag vor der Verleihung und das Ergebnis wird am nächsten Tag, dem 16. Mai, auf der Verleihung zusammen mit dem Preis der Jury bekannt gegeben.

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Liisi Voll und ihre Arbeit »Rrose Goes to Yale« in der HFBK © Tim Albrecht_HFBK
Stiftung Stendar-Feuerbaum

Stipendum an Liisi Voll

Bei der diesjährigen Jahresausstellung der Hochschule für bildende Künste präsentierten 500 Studierende aus 70 Nationen vom 8. bis 11. Februar 2024 ihre Kunst der Öffentlichkeit. Unter den Ausstellenden war auch Liisi Voll. Die aus Estland stammende Bachelorstudentin aus der Klasse von Professor Martin Boyce bekam am Eröffnungsabend das Stipendium der Stiftung Stendar-Feuerbaum unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung verliehen. Sie hatte die Jury aus Lehrenden der HFBK mit der eigensinnigen künstlerischen Qualität ihrer bildnerischen Arbeit überzeugt.

Zur Stiftung Stendar-Feuerbaum  

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Gesa Engelschall, Clémence Manachère, Laudator Mark Nauseef und Jurymitglied Ulrich Stock © Michaela Kuhn
Kulturpreise

Werner Burkhardt Musikpreis an Clémence Manachère

Am 25. Januar 2024 hat die Hamburgische Kulturstiftung der Jazzflötistin Clémence Manachère den Werner Burkhardt Musikpreis 2024 verliehen. Durch die mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung an herausragende junge Hamburger Jazzmusiker*innen erfüllt sie das Vermächtnis des 2008 verstorbenen Musikkritikers Werner Burkhardt. Bei der Preisverleihung in der JazzHall spielte Clémence Manachère mit ihrer »Unterwasser Electric Band«.

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Unser neues Corporate Design stellt das in den Mittelpunkt, was uns täglich antreibt: die Kultur. 
Der neue Auftritt ist geprägt durch die Werte Offenheit, Vertrauen und Kollaboration. Eine klare typografische Sprache gepaart mit bewusstem Weißraum und wenigen, aber wirkungsvollen Farbakzenten zeichnet ihn aus. Das Design nimmt sich selbst zurück, um Platz für die Künstler*innen und Projekte zu schaffen, die von uns gefördert und ermöglicht werden. Die Kulturstiftung agiert als sinnbildliches Prisma, das das ganze Spektrum der kulturellen Vielfalt in Hamburg sichtbar macht, ausbreitet und präsentiert. Erst durch die Fotos – durch die geförderten Projekte – wird das gesamte Design lebendig.


Nächste Veranstaltungen

Text heißt Gewebe

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Die Reihe »Text heißt Gewebe« im Kunstverein in Hamburg beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Text/Textualität und zeitgenössischer Kunst.

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FatJazz – Quintet Jean-Paul

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Seit 2009 bringt der Jazzsaxofonist Gabriel Coburger in der wöchentlichen Konzertreihe »FatJazz« Hamburger Talente ebenso wie internationale Jazzgrößen auf die Bühne – zur Zeit jeden Donnerstag im…

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+1 – Vier Duette für eine Performerin und etwas Abwesendes

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Die Hamburger Theatermacherin Greta Granderath beschäftigt sich in ihrer neuen Konzertperformance »+1« mit der Frage, wie Abwesenheit klingt und ob Stille sichtbar gemacht werden kann.

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