Kalender

ab 01.06.24

2024

Januar
Mai
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
01.06.
© Dominik Wiecek

Follow the dopamine – ADHS spürbar gemacht für neurotypische Gehirne

LICHTHOF Theater

Das Performancekollektiv Merle | Mischke | Klee untersucht ADHS-typische Eigenschaften, wie Begeisterungsfähigkeit, Kreativität oder Empathie und reflektiert darüber, wie unterschiedlich sich Konzentration, Impulsivität und emotionale Verletzlichkeit anfühlen. Die drei Performer*innen suchen ein ständiges Miteinander und werden zu einer gemeinsam hüpfenden, tanzenden und ineinander verschlungenen Gruppe, die sich immer wieder selbst befragt: Was heißt es, mit den Bedürfnissen und Fähigkeiten Anderer achtsam umzugehen? Sie geben sich Phasen des Hyperfokus hin und verfallen immer wieder dem Chaos, der Ablenkung und der Erschöpfung. 

Das Team hat in Interviews mit neurodivergenten Menschen zahlreiche Anekdoten sammeln können, die in der Performance Gehör finden. Elena Bulochnikova und Jasiek Mischke leben mit ADHS und gemeinsam mit ihren neurotypischen Kollaborateur*innen reflektieren sie darüber, wie Neurodiversität Freund*innenschaften, Beziehungen und unser gesellschaftliches Zusammenleben prägt. 

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02.06.
© Shlyakh–Dorizhenka

Shlyakh-Dorizhenka

Altonaer Balkon

Das ukrainische Ensemble »Shlyakh-Dorizhenka« ist eine Gruppe junger Ukrainer*innen, die die Volkslied-, Instrumentalmusik- und Tanztraditionen ihres Landes zeigen. Gekleidet in die nationale Kleidung der zentralen Region der Ukraine spielen sie Tanzmusik auf den traditionellen Musikinstrumenten – Geigen, Zimbeln und Tamburin. Das Publikum ist gerne, nach einer kurzen Anleitung der Mitgliedern des Ensembles, zum Mittanzen eingeladen.

 

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© Dominik Wiecek

Follow the dopamine – ADHS spürbar gemacht für neurotypische Gehirne

LICHTHOF Theater

Das Performancekollektiv Merle | Mischke | Klee untersucht ADHS-typische Eigenschaften, wie Begeisterungsfähigkeit, Kreativität oder Empathie und reflektiert darüber, wie unterschiedlich sich Konzentration, Impulsivität und emotionale Verletzlichkeit anfühlen. Die drei Performer*innen suchen ein ständiges Miteinander und werden zu einer gemeinsam hüpfenden, tanzenden und ineinander verschlungenen Gruppe, die sich immer wieder selbst befragt: Was heißt es, mit den Bedürfnissen und Fähigkeiten Anderer achtsam umzugehen? Sie geben sich Phasen des Hyperfokus hin und verfallen immer wieder dem Chaos, der Ablenkung und der Erschöpfung. 

Das Team hat in Interviews mit neurodivergenten Menschen zahlreiche Anekdoten sammeln können, die in der Performance Gehör finden. Elena Bulochnikova und Jasiek Mischke leben mit ADHS und gemeinsam mit ihren neurotypischen Kollaborateur*innen reflektieren sie darüber, wie Neurodiversität Freund*innenschaften, Beziehungen und unser gesellschaftliches Zusammenleben prägt. 

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05.06.
© wiki commons

Ukrainska Odisseya – Eine Reise im Kreis

Altonaer Museum, Gallionsfigurensaal

Auf der diesjährigen Altonale werden verschiedene Projekte, die den Zuschauer*innen die ukrainische Kultur näherbringen, aufgeführt. Bei »Ukrainska Odisseya – Eine Reise im Kreis« werden im Rahmen eines Work-In-Progress die bisherigen Arbeitsergebnisse der »theater: playstation« vorgestellt; eine Gruppe mit geflüchteten ukrainischen Künstler*innen, die die Erfahrungen von Krieg, Flucht und vom Ankommen einem neuen Land innerhalb eines Performance-Projekts mit Motiven aus der Odyssee verflechten.

 

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20.06.
© Öncü Gültekin

METAXIS, or the condition of in-betweenness

Kampnagel

»METAXIS« ist eine multimediale Tanzinstallation von Marcelo Doño, in der er sich mit Körpern in einem Zustand der digitalen Verschmelzung beschäftigt. Zwischen modernem Enthusiasmus und postmoderner Ironie, Hoffnung und Melancholie, Totalität und Fragmentierung oszillierend, wird die Bühne in eine Arena verwandelt, in die das Publikum eintauchen und die Verschmelzung von digitalen Wesen, Raum und Performer*innen erleben kann. Das Stück lässt die Grenzen zwischen Körpern, Realität und Fantasie verschwimmen, erforscht Themen wie Identität und Authentizität im Zeitalter endloser Inhalte und lädt das Publikum ein, die Annahmen und Wahrnehmungen über die Komplexität der Gegenwart zu reflektieren.

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21.06.
© Öncü Gültekin

METAXIS, or the condition of in-betweenness

Kampnagel

»METAXIS« ist eine multimediale Tanzinstallation von Marcelo Doño, in der er sich mit Körpern in einem Zustand der digitalen Verschmelzung beschäftigt. Zwischen modernem Enthusiasmus und postmoderner Ironie, Hoffnung und Melancholie, Totalität und Fragmentierung oszillierend, wird die Bühne in eine Arena verwandelt, in die das Publikum eintauchen und die Verschmelzung von digitalen Wesen, Raum und Performer*innen erleben kann. Das Stück lässt die Grenzen zwischen Körpern, Realität und Fantasie verschwimmen, erforscht Themen wie Identität und Authentizität im Zeitalter endloser Inhalte und lädt das Publikum ein, die Annahmen und Wahrnehmungen über die Komplexität der Gegenwart zu reflektieren.

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22.06.
© Julia Zeichenkind

Verbotene Gefühle in Zeiten des Kriegs. Ein zartes Archiv für die Zukunft

In der Lesung »Verbotene Gefühle in Zeiten des Krieges. Ein zartes Archiv für die Zukunft« kommt Nichtausgesprochenes und Nichtsaugelebtes zur Sprache. Seit Ende 2023 hat die Gruppe »(p)ostkarte(ll)«, eine Gruppe aus Ukrainer*innen, Russ*innen und Deutschen, die sich nach dem Beginn des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine in Hamburg zusammenfanden, in Interviews Gefühle gesammelt, die oft verborgen bleiben, die sich verboten anfühlen und nun jenseits der öffentlichen Palette von Emotionen Ausdruck finden.

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© Öncü Gültekin

METAXIS, or the condition of in-betweenness

Kampnagel

»METAXIS« ist eine multimediale Tanzinstallation von Marcelo Doño, in der er sich mit Körpern in einem Zustand der digitalen Verschmelzung beschäftigt. Zwischen modernem Enthusiasmus und postmoderner Ironie, Hoffnung und Melancholie, Totalität und Fragmentierung oszillierend, wird die Bühne in eine Arena verwandelt, in die das Publikum eintauchen und die Verschmelzung von digitalen Wesen, Raum und Performer*innen erleben kann. Das Stück lässt die Grenzen zwischen Körpern, Realität und Fantasie verschwimmen, erforscht Themen wie Identität und Authentizität im Zeitalter endloser Inhalte und lädt das Publikum ein, die Annahmen und Wahrnehmungen über die Komplexität der Gegenwart zu reflektieren.

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28.06.
© Kai Fischer

Der Fischer und seine Frau

Hoheluftschiff

Das Theaterstück, »Der Fischer und seine Frau« der Theatergruppe »AZUBIS« handelt von der Gier und dem Genug. Zwei Männer sitzen auf Eimern vor einem Zelt: Der Fischer und seine Frau. Einer angelt. Auf einmal beißt der Butt an. Der Fischer lässt ihn frei und hat einen Wunsch frei: Aus dem Zelt wird ein kleines Haus, der Eimer hat plötzlich drei Streifen. Kurzes Glück, dann langes Schweigen. Schließlich: „Lass mich mal!“ „Nein, es ist genug.“ „Ach was, noch lange nicht!“. Die »AZUBIS« nehmen das Motiv der Gier in den Blick: Was ist Gier überhaupt? Ist Gier immer schlecht? Warum sind wir gierig?

 

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