Das Festival WE PRESENT ist Hamburgs erstes Nachwuchsfestival der Freien Darstellenden Künste. Das aus der Nachwuchsplattform des LICHTHOF Theaters entstandene Format zeigt an drei Abenden neun erste Arbeiten aus den Bereichen Tanz, Musiktheater, Performance und Sprechtheater. Ergänzend gibt es im Festival Lab in der Rentzelstraße 36 Formate für Netzwerkbildung, Empowerment und Wissensaustausch.
Gefördert durch Projektspenden der Mara und Holger Cassens Stiftung und der Sparkassen-Stiftung Holstein.
Das Festival WE PRESENT ist Hamburgs erstes Nachwuchsfestival der Freien Darstellenden Künste. Das aus der Nachwuchsplattform des LICHTHOF Theaters entstandene Format zeigt an drei Abenden neun erste Arbeiten aus den Bereichen Tanz, Musiktheater, Performance und Sprechtheater. Ergänzend gibt es im Festival Lab in der Rentzelstraße 36 Formate für Netzwerkbildung, Empowerment und Wissensaustausch.
Gefördert durch Projektspenden der Mara und Holger Cassens Stiftung und der Sparkassen-Stiftung Holstein.
Die von der Galeristin und Kulturmanagerin Melike Bilir initiierte Reihe verbindet Musik, Performance, Popkultur, Installation, Literatur und Theorie und bietet mit wechselnden Gästen Raum für junge und experimentelle Positionen. Neben szenischen Arbeiten und Konzerten finden regelmäßig Lesungen, Diskursformate und Ausstellungen statt. Beim Eröffnungsabend treten u. a. »Feige Flittchen« auf, in der Ausstellung zeigen Studierende der Bildhauerei-Klasse von Prof. Andreas Slominski der HFBK ihre Arbeiten. Den ersten Teil der Reihe kuratiert Melike Bilir gemeinsam mit Lili und Ella Kur.
Gefördert durch den Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Das Festival WE PRESENT ist Hamburgs erstes Nachwuchsfestival der Freien Darstellenden Künste. Das aus der Nachwuchsplattform des LICHTHOF Theaters entstandene Format zeigt an drei Abenden neun erste Arbeiten aus den Bereichen Tanz, Musiktheater, Performance und Sprechtheater. Ergänzend gibt es im Festival Lab in der Rentzelstraße 36 Formate für Netzwerkbildung, Empowerment und Wissensaustausch.
Gefördert durch Projektspenden der Mara und Holger Cassens Stiftung und der Sparkassen-Stiftung Holstein.
Im Zentrum der Gruppenausstellung von Marie Pietsch, Rosario Aninat, Selmeci Kocka Jusko, Helli Müller, Yoora Park und Adam Shiu-Yang Shaw steht die magische Anziehungskraft von verschlossenen Behältern. Selten gibt das Äußere Auskunft über das Innere und solange die Kiste verschlossen bleibt, ist unklar, ob Schrödingers Katze noch lebt oder längst gestorben ist. Die Gleichzeitigkeit sich ausschließender Zustände macht den verschlossenen Behälter zum Hüter des Dazwischen. In diesem Vakuum sind Entscheidungen noch nicht getroffen, Botschaften noch nicht angekommen und jede Antwort bleibt weiterhin möglich. Die Künstler*innen haben für die Ausstellung je eine neue Arbeit entwickelt, die ambivalente Möglichkeitsräume öffnet.
Gefördert durch den Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Die von der Galeristin und Kulturmanagerin Melike Bilir initiierte Reihe verbindet Musik, Performance, Popkultur, Installation, Literatur und Theorie und bietet mit wechselnden Gästen Raum für junge und experimentelle Positionen. Neben szenischen Arbeiten und Konzerten finden regelmäßig Lesungen, Diskursformate und Ausstellungen statt. Beim Eröffnungsabend treten u. a. »Feige Flittchen« auf, in der Ausstellung zeigen Studierende der Bildhauerei-Klasse von Prof. Andreas Slominski der HFBK ihre Arbeiten. Den ersten Teil der Reihe kuratiert Melike Bilir gemeinsam mit Lili und Ella Kur.
Gefördert durch den Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Das Festival WE PRESENT ist Hamburgs erstes Nachwuchsfestival der Freien Darstellenden Künste. Das aus der Nachwuchsplattform des LICHTHOF Theaters entstandene Format zeigt an drei Abenden neun erste Arbeiten aus den Bereichen Tanz, Musiktheater, Performance und Sprechtheater. Ergänzend gibt es im Festival Lab in der Rentzelstraße 36 Formate für Netzwerkbildung, Empowerment und Wissensaustausch.
Gefördert durch Projektspenden der Mara und Holger Cassens Stiftung und der Sparkassen-Stiftung Holstein.
Im Zentrum der Gruppenausstellung von Marie Pietsch, Rosario Aninat, Selmeci Kocka Jusko, Helli Müller, Yoora Park und Adam Shiu-Yang Shaw steht die magische Anziehungskraft von verschlossenen Behältern. Selten gibt das Äußere Auskunft über das Innere und solange die Kiste verschlossen bleibt, ist unklar, ob Schrödingers Katze noch lebt oder längst gestorben ist. Die Gleichzeitigkeit sich ausschließender Zustände macht den verschlossenen Behälter zum Hüter des Dazwischen. In diesem Vakuum sind Entscheidungen noch nicht getroffen, Botschaften noch nicht angekommen und jede Antwort bleibt weiterhin möglich. Die Künstler*innen haben für die Ausstellung je eine neue Arbeit entwickelt, die ambivalente Möglichkeitsräume öffnet.
Gefördert durch den Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Die von der Galeristin und Kulturmanagerin Melike Bilir initiierte Reihe verbindet Musik, Performance, Popkultur, Installation, Literatur und Theorie und bietet mit wechselnden Gästen Raum für junge und experimentelle Positionen. Neben szenischen Arbeiten und Konzerten finden regelmäßig Lesungen, Diskursformate und Ausstellungen statt. Beim Eröffnungsabend treten u. a. »Feige Flittchen« auf, in der Ausstellung zeigen Studierende der Bildhauerei-Klasse von Prof. Andreas Slominski der HFBK ihre Arbeiten. Den ersten Teil der Reihe kuratiert Melike Bilir gemeinsam mit Lili und Ella Kur.
Gefördert durch den Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Main Character Moments – eine Audiowalktrilogie für Jugendliche
Kulturhaus Eidelstedt
Stell dir vor, du bist die Hauptfigur in einem Film. Das beschreibt, was man heute einen »Main Character Moment« nennt. Die Audiowalktrilogie »Main Character Moments« ist eine Reihe von kurzen Hörstücken für Jugendliche, die das Team der App »Storydive« und das theaterpädagogische Kollektiv »collACTiv« für drei Orte entwickelt haben, die es in jeder Stadt gibt: eine Bushaltestelle, einen öffentlichen Platz und eine Tischtennisplatte. Das Publikum benötigt nur ein Handy mit Internetverbindung und Kopfhörer. Der Eintritt ist frei.
Gefördert durch den KinderKulturFonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Das von den HFBK-Absolventen Hanqi Sheng und Zhichao Zhu initiierte Chinese Film Festival Hamburg (CFFH) findet zum dritten Mal statt und hat sich in nur zwei Jahren als bedeutende europäische Plattform für Filme aus und über chinesischsprachige Communities etabliert. Das vielseitige Programm überwindet traditionelle filmische Grenzen und taucht in die chinesischen Arthouse-Kinos ein. Im Metropolis und Lichtmess Kino sind insgesamt elf kuratierte Filmprogramme zu sehen, in denen thematisch zusammenhängende Filme – von dokumentarisch bis zu experimentellen Arbeiten – gebündelt sind. Begleitend gibt es Publikumsgespräche mit Filmschaffenden.
Das von den HFBK-Absolventen Hanqi Sheng und Zhichao Zhu initiierte Chinese Film Festival Hamburg (CFFH) findet zum dritten Mal statt und hat sich in nur zwei Jahren als bedeutende europäische Plattform für Filme aus und über chinesischsprachige Communities etabliert. Das vielseitige Programm überwindet traditionelle filmische Grenzen und taucht in die chinesischen Arthouse-Kinos ein. Im Metropolis und Lichtmess Kino sind insgesamt elf kuratierte Filmprogramme zu sehen, in denen thematisch zusammenhängende Filme – von dokumentarisch bis zu experimentellen Arbeiten – gebündelt sind. Begleitend gibt es Publikumsgespräche mit Filmschaffenden.
Ausgehend von einem Sodomiegesetz aus der Kolonialzeit, das in Malaysia immer noch mit Peitschenhieben vollstreckt wird, setzt Raymond Liew Jin Pin sich im LOTUS FIGHT CLUB mit Gewalt, Vergnügen und Bestrafung auseinander. Durch das Nachstellen traditioneller Tänze – zum Beispiel dem chinesischen Bändertanz – landen die Bewegungen in einem ganz neuen Kontext. Der LOTUS FIGHT CLUB wird zum Trainingsplatz für rebellische Tänze und zu einem Widerstandsritual.
IK. Die Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli
Thalia Theater
Der Theaterrundgang unter der Leitung von Herbert Enge beschäftigt sich mit der bewegten Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli. Das ortsspezifische Theater-, Performance- und Musik-Projekt erzählt die Geschichte des Hospitals, würdigt Menschen, die zur Entwicklung und Profilierung der Einrichtung beigetragen haben und beleuchtet Geschichten von Patient*innen, die hier in Behandlung waren. Die Bedrohungen und die Auslöschung durch die Nazi-Diktatur werden ebenso thematisiert wie die Entwicklung nach 1945 bis heute.
Das von den HFBK-Absolventen Hanqi Sheng und Zhichao Zhu initiierte Chinese Film Festival Hamburg (CFFH) findet zum dritten Mal statt und hat sich in nur zwei Jahren als bedeutende europäische Plattform für Filme aus und über chinesischsprachige Communities etabliert. Das vielseitige Programm überwindet traditionelle filmische Grenzen und taucht in die chinesischen Arthouse-Kinos ein. Im Metropolis und Lichtmess Kino sind insgesamt elf kuratierte Filmprogramme zu sehen, in denen thematisch zusammenhängende Filme – von dokumentarisch bis zu experimentellen Arbeiten – gebündelt sind. Begleitend gibt es Publikumsgespräche mit Filmschaffenden.
Ausgehend von einem Sodomiegesetz aus der Kolonialzeit, das in Malaysia immer noch mit Peitschenhieben vollstreckt wird, setzt Raymond Liew Jin Pin sich im LOTUS FIGHT CLUB mit Gewalt, Vergnügen und Bestrafung auseinander. Durch das Nachstellen traditioneller Tänze – zum Beispiel dem chinesischen Bändertanz – landen die Bewegungen in einem ganz neuen Kontext. Der LOTUS FIGHT CLUB wird zum Trainingsplatz für rebellische Tänze und zu einem Widerstandsritual.
In dem Theaterstück ARTJOM RETTEN!? sucht ein ukrainisch-russisch-deutsches Ensemble nach Antworten auf das Geschehen um den russischen Dichter Artjom Kamardin. Dieser wurde, nachdem er öffentlich ein Gedicht gegen den Krieg in der Ukraine las, vor den Augen seiner Partnerin Alexandra Popowa brutal verhaftet und misshandelt. Nachdem Kamardin zu sieben Jahren Haft verurteilt wurde, flieht Popowa zunächst, kehrt jedoch anschließend zurück, um zu kämpfen. Das Ensemble ringt um Antworten auf Fragen, die sich viele nicht zu stellen trauen.
Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.
IK. Die Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli
Thalia Theater
Der Theaterrundgang unter der Leitung von Herbert Enge beschäftigt sich mit der bewegten Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli. Das ortsspezifische Theater-, Performance- und Musik-Projekt erzählt die Geschichte des Hospitals, würdigt Menschen, die zur Entwicklung und Profilierung der Einrichtung beigetragen haben und beleuchtet Geschichten von Patient*innen, die hier in Behandlung waren. Die Bedrohungen und die Auslöschung durch die Nazi-Diktatur werden ebenso thematisiert wie die Entwicklung nach 1945 bis heute.
Das von den HFBK-Absolventen Hanqi Sheng und Zhichao Zhu initiierte Chinese Film Festival Hamburg (CFFH) findet zum dritten Mal statt und hat sich in nur zwei Jahren als bedeutende europäische Plattform für Filme aus und über chinesischsprachige Communities etabliert. Das vielseitige Programm überwindet traditionelle filmische Grenzen und taucht in die chinesischen Arthouse-Kinos ein. Im Metropolis und Lichtmess Kino sind insgesamt elf kuratierte Filmprogramme zu sehen, in denen thematisch zusammenhängende Filme – von dokumentarisch bis zu experimentellen Arbeiten – gebündelt sind. Begleitend gibt es Publikumsgespräche mit Filmschaffenden.
Im Zentrum der Gruppenausstellung von Marie Pietsch, Rosario Aninat, Selmeci Kocka Jusko, Helli Müller, Yoora Park und Adam Shiu-Yang Shaw steht die magische Anziehungskraft von verschlossenen Behältern. Selten gibt das Äußere Auskunft über das Innere und solange die Kiste verschlossen bleibt, ist unklar, ob Schrödingers Katze noch lebt oder längst gestorben ist. Die Gleichzeitigkeit sich ausschließender Zustände macht den verschlossenen Behälter zum Hüter des Dazwischen. In diesem Vakuum sind Entscheidungen noch nicht getroffen, Botschaften noch nicht angekommen und jede Antwort bleibt weiterhin möglich. Die Künstler*innen haben für die Ausstellung je eine neue Arbeit entwickelt, die ambivalente Möglichkeitsräume öffnet.
Gefördert durch den Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Das partizipative Kinderstück der Tänzerin und Choreografin Eng Kai Er erzählt die Geschichte einer jungen Katze, die ihre Heimatstadt verlässt, um ihren Traum von einer eigenen Schule für Lollipop-Tanz zu verwirklichen. Das Stück verbindet Elemente aus Zirkuskunst und Erzähltheater. Wird Cat in the Clouds ihre Träume weit weg von zu Hause erfüllen können? Kann sie neue Freundschaften schließen? Und vor allem, wie werden die Entscheidungen des Publikums den Ausgang ihrer Geschichte beeinflussen? Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren.
Während die anderen Mäuse Nüsse und Beeren als Vorrat für den Winter sammeln, fängt Frederick Farben und die warmen Sonnenstrahlen ein und bringt die anderen damit über die langen Wintertage. Der junge Trompeter, Komponist und Bandleader mehrerer Ensembles Michel Schröder konzipiert erstmalig ein Konzert für Kinder. »Frederick« nimmt Kleinkinder zwischen 2 und 5 Jahren mit in eine farbenfrohe Welt, in der sie Livemusik zum ersten Mal erleben können.
Ausgehend von einem Sodomiegesetz aus der Kolonialzeit, das in Malaysia immer noch mit Peitschenhieben vollstreckt wird, setzt Raymond Liew Jin Pin sich im LOTUS FIGHT CLUB mit Gewalt, Vergnügen und Bestrafung auseinander. Durch das Nachstellen traditioneller Tänze – zum Beispiel dem chinesischen Bändertanz – landen die Bewegungen in einem ganz neuen Kontext. Der LOTUS FIGHT CLUB wird zum Trainingsplatz für rebellische Tänze und zu einem Widerstandsritual.
In dem Theaterstück ARTJOM RETTEN!? sucht ein ukrainisch-russisch-deutsches Ensemble nach Antworten auf das Geschehen um den russischen Dichter Artjom Kamardin. Dieser wurde, nachdem er öffentlich ein Gedicht gegen den Krieg in der Ukraine las, vor den Augen seiner Partnerin Alexandra Popowa brutal verhaftet und misshandelt. Nachdem Kamardin zu sieben Jahren Haft verurteilt wurde, flieht Popowa zunächst, kehrt jedoch anschließend zurück, um zu kämpfen. Das Ensemble ringt um Antworten auf Fragen, die sich viele nicht zu stellen trauen.
Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.
Das partizipative Kinderstück der Tänzerin und Choreografin Eng Kai Er erzählt die Geschichte einer jungen Katze, die ihre Heimatstadt verlässt, um ihren Traum von einer eigenen Schule für Lollipop-Tanz zu verwirklichen. Das Stück verbindet Elemente aus Zirkuskunst und Erzähltheater. Wird Cat in the Clouds ihre Träume weit weg von zu Hause erfüllen können? Kann sie neue Freundschaften schließen? Und vor allem, wie werden die Entscheidungen des Publikums den Ausgang ihrer Geschichte beeinflussen? Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren.
IK. Die Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli
Thalia Theater
Der Theaterrundgang unter der Leitung von Herbert Enge beschäftigt sich mit der bewegten Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli. Das ortsspezifische Theater-, Performance- und Musik-Projekt erzählt die Geschichte des Hospitals, würdigt Menschen, die zur Entwicklung und Profilierung der Einrichtung beigetragen haben und beleuchtet Geschichten von Patient*innen, die hier in Behandlung waren. Die Bedrohungen und die Auslöschung durch die Nazi-Diktatur werden ebenso thematisiert wie die Entwicklung nach 1945 bis heute.
Das von den HFBK-Absolventen Hanqi Sheng und Zhichao Zhu initiierte Chinese Film Festival Hamburg (CFFH) findet zum dritten Mal statt und hat sich in nur zwei Jahren als bedeutende europäische Plattform für Filme aus und über chinesischsprachige Communities etabliert. Das vielseitige Programm überwindet traditionelle filmische Grenzen und taucht in die chinesischen Arthouse-Kinos ein. Im Metropolis und Lichtmess Kino sind insgesamt elf kuratierte Filmprogramme zu sehen, in denen thematisch zusammenhängende Filme – von dokumentarisch bis zu experimentellen Arbeiten – gebündelt sind. Begleitend gibt es Publikumsgespräche mit Filmschaffenden.
Im Zentrum der Gruppenausstellung von Marie Pietsch, Rosario Aninat, Selmeci Kocka Jusko, Helli Müller, Yoora Park und Adam Shiu-Yang Shaw steht die magische Anziehungskraft von verschlossenen Behältern. Selten gibt das Äußere Auskunft über das Innere und solange die Kiste verschlossen bleibt, ist unklar, ob Schrödingers Katze noch lebt oder längst gestorben ist. Die Gleichzeitigkeit sich ausschließender Zustände macht den verschlossenen Behälter zum Hüter des Dazwischen. In diesem Vakuum sind Entscheidungen noch nicht getroffen, Botschaften noch nicht angekommen und jede Antwort bleibt weiterhin möglich. Die Künstler*innen haben für die Ausstellung je eine neue Arbeit entwickelt, die ambivalente Möglichkeitsräume öffnet.
Gefördert durch den Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Der partizipative Theater-Parkour des »Estupefacta« Kollektivs widmet sich in einer performativen Auseinandersetzung dem Kämpfen als Erfahrung von Stärke und Schwäche, Grenzen und Grenzüberschreitung, Konsens und Rückzug. Entstanden aus Workshops mit Hamburger Schüler*innen, zeigt die Produktion das Ergebnis einer kollektiven Forschungsreise zur Entwicklung einer Rauf-Utopie.
Während die anderen Mäuse Nüsse und Beeren als Vorrat für den Winter sammeln, fängt Frederick Farben und die warmen Sonnenstrahlen ein und bringt die anderen damit über die langen Wintertage. Der junge Trompeter, Komponist und Bandleader mehrerer Ensembles Michel Schröder konzipiert erstmalig ein Konzert für Kinder. »Frederick« nimmt Kleinkinder zwischen 2 und 5 Jahren mit in eine farbenfrohe Welt, in der sie Livemusik zum ersten Mal erleben können.
In dem Theaterstück ARTJOM RETTEN!? sucht ein ukrainisch-russisch-deutsches Ensemble nach Antworten auf das Geschehen um den russischen Dichter Artjom Kamardin. Dieser wurde, nachdem er öffentlich ein Gedicht gegen den Krieg in der Ukraine las, vor den Augen seiner Partnerin Alexandra Popowa brutal verhaftet und misshandelt. Nachdem Kamardin zu sieben Jahren Haft verurteilt wurde, flieht Popowa zunächst, kehrt jedoch anschließend zurück, um zu kämpfen. Das Ensemble ringt um Antworten auf Fragen, die sich viele nicht zu stellen trauen.
Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.
Ausgehend von einem Sodomiegesetz aus der Kolonialzeit, das in Malaysia immer noch mit Peitschenhieben vollstreckt wird, setzt Raymond Liew Jin Pin sich im LOTUS FIGHT CLUB mit Gewalt, Vergnügen und Bestrafung auseinander. Durch das Nachstellen traditioneller Tänze – zum Beispiel dem chinesischen Bändertanz – landen die Bewegungen in einem ganz neuen Kontext. Der LOTUS FIGHT CLUB wird zum Trainingsplatz für rebellische Tänze und zu einem Widerstandsritual.
Der partizipative Theater-Parkour des »Estupefacta« Kollektivs widmet sich in einer performativen Auseinandersetzung dem Kämpfen als Erfahrung von Stärke und Schwäche, Grenzen und Grenzüberschreitung, Konsens und Rückzug. Entstanden aus Workshops mit Hamburger Schüler*innen, zeigt die Produktion das Ergebnis einer kollektiven Forschungsreise zur Entwicklung einer Rauf-Utopie.
Der partizipative Theater-Parkour des »Estupefacta« Kollektivs widmet sich in einer performativen Auseinandersetzung dem Kämpfen als Erfahrung von Stärke und Schwäche, Grenzen und Grenzüberschreitung, Konsens und Rückzug. Entstanden aus Workshops mit Hamburger Schüler*innen, zeigt die Produktion das Ergebnis einer kollektiven Forschungsreise zur Entwicklung einer Rauf-Utopie.
Das partizipative Kinderstück der Tänzerin und Choreografin Eng Kai Er erzählt die Geschichte einer jungen Katze, die ihre Heimatstadt verlässt, um ihren Traum von einer eigenen Schule für Lollipop-Tanz zu verwirklichen. Das Stück verbindet Elemente aus Zirkuskunst und Erzähltheater. Wird Cat in the Clouds ihre Träume weit weg von zu Hause erfüllen können? Kann sie neue Freundschaften schließen? Und vor allem, wie werden die Entscheidungen des Publikums den Ausgang ihrer Geschichte beeinflussen? Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren.
IK. Die Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli
Thalia Theater
Der Theaterrundgang unter der Leitung von Herbert Enge beschäftigt sich mit der bewegten Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli. Das ortsspezifische Theater-, Performance- und Musik-Projekt erzählt die Geschichte des Hospitals, würdigt Menschen, die zur Entwicklung und Profilierung der Einrichtung beigetragen haben und beleuchtet Geschichten von Patient*innen, die hier in Behandlung waren. Die Bedrohungen und die Auslöschung durch die Nazi-Diktatur werden ebenso thematisiert wie die Entwicklung nach 1945 bis heute.
Das partizipative Kinderstück der Tänzerin und Choreografin Eng Kai Er erzählt die Geschichte einer jungen Katze, die ihre Heimatstadt verlässt, um ihren Traum von einer eigenen Schule für Lollipop-Tanz zu verwirklichen. Das Stück verbindet Elemente aus Zirkuskunst und Erzähltheater. Wird Cat in the Clouds ihre Träume weit weg von zu Hause erfüllen können? Kann sie neue Freundschaften schließen? Und vor allem, wie werden die Entscheidungen des Publikums den Ausgang ihrer Geschichte beeinflussen? Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren.
IK. Die Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli
Thalia Theater
Der Theaterrundgang unter der Leitung von Herbert Enge beschäftigt sich mit der bewegten Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli. Das ortsspezifische Theater-, Performance- und Musik-Projekt erzählt die Geschichte des Hospitals, würdigt Menschen, die zur Entwicklung und Profilierung der Einrichtung beigetragen haben und beleuchtet Geschichten von Patient*innen, die hier in Behandlung waren. Die Bedrohungen und die Auslöschung durch die Nazi-Diktatur werden ebenso thematisiert wie die Entwicklung nach 1945 bis heute.
Das »Decoder Ensemble« erkundet die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz in Musik und Kunst im Rahmen des Internationalen Musikfestivals Hamburg, das 2025 unter dem Thema »Zukunft« stattfindet. Das Ensemble zeigt Uraufführungen von den jungen Komponist*innen Monika Dalach Sayers, Shasha Chen und MICHAELBRAILEY, für die die Arbeit mit künstlicher Intelligenz fast zur zweiten Natur geworden ist.
Gefördert durch den Ingeborg und Hellmuth Spielmann-Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Main Character Moments – eine Audiowalktrilogie für Jugendliche
Bücherhalle Bergedorf
Stell dir vor, du bist die Hauptfigur in einem Film. Das beschreibt, was man heute einen »Main Character Moment« nennt. Die Audiowalktrilogie »Main Character Moments« ist eine Reihe von kurzen Hörstücken für Jugendliche, die das Team der App »Storydive« und das theaterpädagogische Kollektiv »collACTiv« für drei Orte entwickelt haben, die es in jeder Stadt gibt: eine Bushaltestelle, einen öffentlichen Platz und eine Tischtennisplatte. Das Publikum benötigt nur ein Handy mit Internetverbindung und Kopfhörer. Der Eintritt ist frei.
Gefördert durch den KinderKulturFonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Das partizipative Kinderstück der Tänzerin und Choreografin Eng Kai Er erzählt die Geschichte einer jungen Katze, die ihre Heimatstadt verlässt, um ihren Traum von einer eigenen Schule für Lollipop-Tanz zu verwirklichen. Das Stück verbindet Elemente aus Zirkuskunst und Erzähltheater. Wird Cat in the Clouds ihre Träume weit weg von zu Hause erfüllen können? Kann sie neue Freundschaften schließen? Und vor allem, wie werden die Entscheidungen des Publikums den Ausgang ihrer Geschichte beeinflussen? Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren.
Für das Musiktheaterstück TROTZMUSIK hat das Team um Len Pappe experimentelle Musikworkshops mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt, um Trotz in Musik umzuwandeln und wieder ungefiltertes Nein-Sagen zu erlernen. Vom Konsens- und Harmonie-Druck der Alltagskultur irritiert, verspüren viele menschlichen Trotz. Das künstlerische Team stellt die Frage, welche guten Gründe uns eigentlich trotzig werden lassen und was die Dimensionen von Trotz in den Lebenswelten des jungen Publikums bedeuten können.
Alina Sobottas Regieabschlussstück handelt von dem realen Aufenthalt des Autors Jakob M. R. Lenz in einem Gebirgsdorf. Die dem Stück zugrundeliegende fragmentarische Erzählung Georg Büchners beschreibt einen Zustand und ein Lebensgefühl zwischen grenzenloser Leere und entfesselter Energie – eine desaströse Talfahrt zwischen Utopie und Horror.
Gefördert durch den Dr. Margitta und Dietmar Lambert-Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Das vom Verband für aktuelle Musik Hamburg organisierte Festival »blurred edges« feiert im 20. Jahr neue Kompositionen und experimentelle Sounds. Dieses Jahr bringt das Format mit mehr als 80 Veranstaltungen an 46 verschiedenen Orten 250 internationale Musiker*innen und Performer*innen zusammen. Mit DJ-Sets, Wandelkonzerten, Installationen, Performances und mehr bietet »blurred edges« einen Raum zum Entdecken, Tanzen, Feiern und Austauschen.
In der szenischen Lesung »Oh my God, you are breaking my immersion« bieten vier Hamburger Illustrator*innen und zwei Musiker*innen Einblicke in ihre Auseinandersetzung mit digitalen Ästhetiken. Julia Plath, Sophie Pulkus, Lena Winkel, Ai-Nhu Vo, Marie Glass und Lennard Clément erzählen von sogenannten liminal spaces, also leeren, unheimlichen Orte des Übergangs, einer Zukunft ohne Artenvielfalt, der ersten Webcam sowie digitalen Körpern.
Das vom Verband für aktuelle Musik Hamburg organisierte Festival »blurred edges« feiert im 20. Jahr neue Kompositionen und experimentelle Sounds. Dieses Jahr bringt das Format mit mehr als 80 Veranstaltungen an 46 verschiedenen Orten 250 internationale Musiker*innen und Performer*innen zusammen. Mit DJ-Sets, Wandelkonzerten, Installationen, Performances und mehr bietet »blurred edges« einen Raum zum Entdecken, Tanzen, Feiern und Austauschen.
Alina Sobottas Regieabschlussstück handelt von dem realen Aufenthalt des Autors Jakob M. R. Lenz in einem Gebirgsdorf. Die dem Stück zugrundeliegende fragmentarische Erzählung Georg Büchners beschreibt einen Zustand und ein Lebensgefühl zwischen grenzenloser Leere und entfesselter Energie – eine desaströse Talfahrt zwischen Utopie und Horror.
Gefördert durch den Dr. Margitta und Dietmar Lambert-Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.