IK. Die Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli
Thalia Theater
Der Theaterrundgang unter der Leitung von Herbert Enge beschäftigt sich mit der bewegten Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli. Das ortsspezifische Theater-, Performance- und Musik-Projekt erzählt die Geschichte des Hospitals, würdigt Menschen, die zur Entwicklung und Profilierung der Einrichtung beigetragen haben und beleuchtet Geschichten von Patient*innen, die hier in Behandlung waren. Die Bedrohungen und die Auslöschung durch die Nazi-Diktatur werden ebenso thematisiert wie die Entwicklung nach 1945 bis heute.
Das »Decoder Ensemble« erkundet die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz in Musik und Kunst im Rahmen des Internationalen Musikfestivals Hamburg, das 2025 unter dem Thema »Zukunft« stattfindet. Das Ensemble zeigt Uraufführungen von den jungen Komponist*innen Monika Dalach Sayers, Shasha Chen und MICHAELBRAILEY, für die die Arbeit mit künstlicher Intelligenz fast zur zweiten Natur geworden ist.
Gefördert durch den Ingeborg und Hellmuth Spielmann-Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Main Character Moments – eine Audiowalktrilogie für Jugendliche
Bücherhalle Bergedorf
Stell dir vor, du bist die Hauptfigur in einem Film. Das beschreibt, was man heute einen »Main Character Moment« nennt. Die Audiowalktrilogie »Main Character Moments« ist eine Reihe von kurzen Hörstücken für Jugendliche, die das Team der App »Storydive« und das theaterpädagogische Kollektiv »collACTiv« für drei Orte entwickelt haben, die es in jeder Stadt gibt: eine Bushaltestelle, einen öffentlichen Platz und eine Tischtennisplatte. Das Publikum benötigt nur ein Handy mit Internetverbindung und Kopfhörer. Der Eintritt ist frei.
Gefördert durch den KinderKulturFonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Das partizipative Kinderstück der Tänzerin und Choreografin Eng Kai Er erzählt die Geschichte einer jungen Katze, die ihre Heimatstadt verlässt, um ihren Traum von einer eigenen Schule für Lollipop-Tanz zu verwirklichen. Das Stück verbindet Elemente aus Zirkuskunst und Erzähltheater. Wird Cat in the Clouds ihre Träume weit weg von zu Hause erfüllen können? Kann sie neue Freundschaften schließen? Und vor allem, wie werden die Entscheidungen des Publikums den Ausgang ihrer Geschichte beeinflussen? Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren.
Für das Musiktheaterstück TROTZMUSIK hat das Team um Len Pappe experimentelle Musikworkshops mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt, um Trotz in Musik umzuwandeln und wieder ungefiltertes Nein-Sagen zu erlernen. Vom Konsens- und Harmonie-Druck der Alltagskultur irritiert, verspüren viele menschlichen Trotz. Das künstlerische Team stellt die Frage, welche guten Gründe uns eigentlich trotzig werden lassen und was die Dimensionen von Trotz in den Lebenswelten des jungen Publikums bedeuten können.
Alina Sobottas Regieabschlussstück handelt von dem realen Aufenthalt des Autors Jakob M. R. Lenz in einem Gebirgsdorf. Die dem Stück zugrundeliegende fragmentarische Erzählung Georg Büchners beschreibt einen Zustand und ein Lebensgefühl zwischen grenzenloser Leere und entfesselter Energie – eine desaströse Talfahrt zwischen Utopie und Horror.
Gefördert durch den Dr. Margitta und Dietmar Lambert-Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.
Das vom Verband für aktuelle Musik Hamburg organisierte Festival »blurred edges« feiert im 20. Jahr neue Kompositionen und experimentelle Sounds. Dieses Jahr bringt das Format mit mehr als 80 Veranstaltungen an 46 verschiedenen Orten 250 internationale Musiker*innen und Performer*innen zusammen. Mit DJ-Sets, Wandelkonzerten, Installationen, Performances und mehr bietet »blurred edges« einen Raum zum Entdecken, Tanzen, Feiern und Austauschen.
In der szenischen Lesung »Oh my God, you are breaking my immersion« bieten vier Hamburger Illustrator*innen und zwei Musiker*innen Einblicke in ihre Auseinandersetzung mit digitalen Ästhetiken. Julia Plath, Sophie Pulkus, Lena Winkel, Ai-Nhu Vo, Marie Glass und Lennard Clément erzählen von sogenannten liminal spaces, also leeren, unheimlichen Orte des Übergangs, einer Zukunft ohne Artenvielfalt, der ersten Webcam sowie digitalen Körpern.
Das vom Verband für aktuelle Musik Hamburg organisierte Festival »blurred edges« feiert im 20. Jahr neue Kompositionen und experimentelle Sounds. Dieses Jahr bringt das Format mit mehr als 80 Veranstaltungen an 46 verschiedenen Orten 250 internationale Musiker*innen und Performer*innen zusammen. Mit DJ-Sets, Wandelkonzerten, Installationen, Performances und mehr bietet »blurred edges« einen Raum zum Entdecken, Tanzen, Feiern und Austauschen.
Alina Sobottas Regieabschlussstück handelt von dem realen Aufenthalt des Autors Jakob M. R. Lenz in einem Gebirgsdorf. Die dem Stück zugrundeliegende fragmentarische Erzählung Georg Büchners beschreibt einen Zustand und ein Lebensgefühl zwischen grenzenloser Leere und entfesselter Energie – eine desaströse Talfahrt zwischen Utopie und Horror.
Gefördert durch den Dr. Margitta und Dietmar Lambert-Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.