Kalender

ab 09.05.25

Mai

09.05.

IK. Die Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli

Thalia Theater

Der Theaterrundgang unter der Leitung von Herbert Enge beschäftigt sich mit der bewegten Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli. Das ortsspezifische Theater-, Performance- und Musik-Projekt erzählt die Geschichte des Hospitals, würdigt Menschen, die zur Entwicklung und Profilierung der Einrichtung beigetragen haben und beleuchtet Geschichten von Patient*innen, die hier in Behandlung waren. Die Bedrohungen und die Auslöschung durch die Nazi-Diktatur werden ebenso thematisiert wie die Entwicklung nach 1945 bis heute.

Gefördert durch eine Projektspende.

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Holy Ghost Conversation © Kai Luo

3. Chinese Film Festival Hamburg

Metropolis Kino

Das von den HFBK-Absolventen Hanqi Sheng und Zhichao Zhu initiierte Chinese Film Festival Hamburg (CFFH) findet zum dritten Mal statt und hat sich in nur zwei Jahren als bedeutende europäische Plattform für Filme aus und über chinesischsprachige Communities etabliert. Das vielseitige Programm überwindet traditionelle filmische Grenzen und taucht in die chinesischen Arthouse-Kinos ein. Im Metropolis und Lichtmess Kino sind insgesamt elf kuratierte Filmprogramme zu sehen, in denen thematisch zusammenhängende Filme – von dokumentarisch bis zu experimentellen Arbeiten – gebündelt sind. Begleitend gibt es Publikumsgespräche mit Filmschaffenden.

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© Jascha Viehstädt

LOTUS FIGHT CLUB

Kampnagel

Ausgehend von einem Sodomiegesetz aus der Kolonialzeit, das in Malaysia immer noch mit Peitschenhieben vollstreckt wird, setzt Raymond Liew Jin Pin sich im LOTUS FIGHT CLUB mit Gewalt, Vergnügen und Bestrafung auseinander. Durch das Nachstellen traditioneller Tänze – zum Beispiel dem chinesischen Bändertanz – landen die Bewegungen in einem ganz neuen Kontext. Der LOTUS FIGHT CLUB wird zum Trainingsplatz für rebellische Tänze und zu einem Widerstandsritual.

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© Anna Petrenko

ARTJOM RETTEN!?

LICHTHOF Theater

In dem Theaterstück ARTJOM RETTEN!? sucht ein ukrainisch-russisch-deutsches Ensemble nach Antworten auf das Geschehen um den russischen Dichter Artjom Kamardin. Dieser wurde, nachdem er öffentlich ein Gedicht gegen den Krieg in der Ukraine las, vor den Augen seiner Partnerin Alexandra Popowa brutal verhaftet und misshandelt. Nachdem Kamardin zu sieben Jahren Haft verurteilt wurde, flieht Popowa zunächst, kehrt jedoch anschließend zurück, um zu kämpfen. Das Ensemble ringt um Antworten auf Fragen, die sich viele nicht zu stellen trauen.

Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.

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10.05.

IK. Die Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli

Thalia Theater

Der Theaterrundgang unter der Leitung von Herbert Enge beschäftigt sich mit der bewegten Geschichte des jüdischen Krankenhauses in St. Pauli. Das ortsspezifische Theater-, Performance- und Musik-Projekt erzählt die Geschichte des Hospitals, würdigt Menschen, die zur Entwicklung und Profilierung der Einrichtung beigetragen haben und beleuchtet Geschichten von Patient*innen, die hier in Behandlung waren. Die Bedrohungen und die Auslöschung durch die Nazi-Diktatur werden ebenso thematisiert wie die Entwicklung nach 1945 bis heute.

Gefördert durch eine Projektspende.

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Holy Ghost Conversation © Kai Luo

3. Chinese Film Festival Hamburg

Lichtmess Kino

Das von den HFBK-Absolventen Hanqi Sheng und Zhichao Zhu initiierte Chinese Film Festival Hamburg (CFFH) findet zum dritten Mal statt und hat sich in nur zwei Jahren als bedeutende europäische Plattform für Filme aus und über chinesischsprachige Communities etabliert. Das vielseitige Programm überwindet traditionelle filmische Grenzen und taucht in die chinesischen Arthouse-Kinos ein. Im Metropolis und Lichtmess Kino sind insgesamt elf kuratierte Filmprogramme zu sehen, in denen thematisch zusammenhängende Filme – von dokumentarisch bis zu experimentellen Arbeiten – gebündelt sind. Begleitend gibt es Publikumsgespräche mit Filmschaffenden.

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© Laura Léglise

Schrödingers Katze

Kunstverein Gastgarten

Im Zentrum der Gruppenausstellung von Marie Pietsch, Rosario Aninat, Selmeci Kocka Jusko, Helli Müller, Yoora Park und Adam Shiu-Yang Shaw steht die magische Anziehungskraft von verschlossenen Behältern. Selten gibt das Äußere Auskunft über das Innere und solange die Kiste verschlossen bleibt, ist unklar, ob Schrödingers Katze noch lebt oder längst gestorben ist. Die Gleichzeitigkeit sich ausschließender Zustände macht den verschlossenen Behälter zum Hüter des Dazwischen. In diesem Vakuum sind Entscheidungen noch nicht getroffen, Botschaften noch nicht angekommen und jede Antwort bleibt weiterhin möglich. Die Künstler*innen haben für die Ausstellung je eine neue Arbeit entwickelt, die ambivalente Möglichkeitsräume öffnet.

Gefördert durch den Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.

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© Generative AI

Cat in the Clouds

HoheLuftschiff Kindertheater

Das partizipative Kinderstück der Tänzerin und Choreografin Eng Kai Er erzählt die Geschichte einer jungen Katze, die ihre Heimatstadt verlässt, um ihren Traum von einer eigenen Schule für Lollipop-Tanz zu verwirklichen. Das Stück verbindet Elemente aus Zirkuskunst und Erzähltheater. Wird Cat in the Clouds ihre Träume weit weg von zu Hause erfüllen können? Kann sie neue Freundschaften schließen? Und vor allem, wie werden die Entscheidungen des Publikums den Ausgang ihrer Geschichte beeinflussen? Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren.

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Kinderkonzert Frederick

Haus 3 Altona

Während die anderen Mäuse Nüsse und Beeren als Vorrat für den Winter sammeln, fängt Frederick Farben und die warmen Sonnenstrahlen ein und bringt die anderen damit über die langen Wintertage. Der junge Trompeter, Komponist und Bandleader mehrerer Ensembles Michel Schröder konzipiert erstmalig ein Konzert für Kinder. »Frederick« nimmt Kleinkinder zwischen 2 und 5 Jahren mit in eine farbenfrohe Welt, in der sie Livemusik zum ersten Mal erleben können.

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© Jascha Viehstädt

LOTUS FIGHT CLUB

Kampnagel

Ausgehend von einem Sodomiegesetz aus der Kolonialzeit, das in Malaysia immer noch mit Peitschenhieben vollstreckt wird, setzt Raymond Liew Jin Pin sich im LOTUS FIGHT CLUB mit Gewalt, Vergnügen und Bestrafung auseinander. Durch das Nachstellen traditioneller Tänze – zum Beispiel dem chinesischen Bändertanz – landen die Bewegungen in einem ganz neuen Kontext. Der LOTUS FIGHT CLUB wird zum Trainingsplatz für rebellische Tänze und zu einem Widerstandsritual.

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